Esoterik-Informationen

 

Esoterik


Esoterik ist ein Begriff der in sehr unterschiedlicher Weise gebraucht wird, oft ist nicht klar um was für Inhalte es sich genau handelt.
Was versteht man eigentlich unter den Begriffen "Esoterik" und "esoterisch"?
Die Bedeutung des Wortes hat sich im Laufe der Zeit oft gewandelt und wird heutzutage anders gebraucht als vor Jahrhunderten. Dies hängt acu damit zusammen, dass manche Lehren, welche früher als Wissenschaft anerkannt wurden (z.B. Alchemie, Astrologie,...) heute zu den Para-Wissenschaften gerechnet werden.

Viele verstehen unter Esoterik alles was sich mit Erkenntnis und Wissen beschäftigt, aber nicht wissenschaftlich anerkannt ist. Manche meinen, dass man Esoterik mit dem Verstand sowieso nicht begreifen oder erklären kann, da Esoterik sich mit dem inneren, eigentlichen Wesen der Dinge beschäftigt und sich somit der äusserlich Betrachtung entzieht. Esoterik liesse sich dann nur erspüren

Nachfolgend ein Erklärungsversuch aus historischer Sicht

Esoterik ( altgriechisch „innerlich“) ist im ursprünglichen Sinne des Begriffs eine philosophische Lehre, welche für einen eingegrenzten „inneren“ Personenkreis bestimmt ist, im Gegensatz zur Exoterik als öffentlichem Wissen. Andere Wortdeutungen beziehen sich auf einen inneren, (spirituellen) Weg der Erkenntnis, etwa synonym mit Mystik, oder auf ein „höheres“ Wissen. Daneben wird der Begriff für ein breites Spektrum verschiedenartiger spiritueller Lehren und Praktiken verwendet.

Der Gebrauch des Eigenschaftswortes „esoterisch“ ist bis in die Antike zurückverfolgbar. Ein Nachweis findet sich in einer Schrift des Lukian von Samosata im 2. Jahrhundert, wo sich „esoterisch“ und „exoterisch“ auf zwei Aspekte der Lehren vom Aristoteles beziehen (von innen bzw. von aussen betrachtet). Bei Clemens von Alexandria taucht erstmalig das Motiv der Geheimhaltung auf. Auch Hippolyt von Rom und Iamblichos von Chalkis unterscheiden zwischen exoterischen und esoterischen Schülern des Pythagoras, wobei letztere einen inneren Kreis bildeten welcher bestimmte Lehren exklusiv empfing. In anderer Bedeutung, welche sich auch bis in die Antike verfolgen lässt, bezieht sich „esoterisch“ auf einen inneren Weg zur Erkenntnis im Sinne der Philosophie Platons. Im einen oder anderen Sinn verwendeten auch spätere Autoren dieses Adjektiv. Im Englischen tritt es erstmals im 17. Jahrhundert in einer History of Philosophy auf, im Französischen 1752 in einem Lexikon.
Der Gebrauch des Substantivs „Esoterik“ ist dagegen viel jüngeren Ursprungs und beginnt erst 1828 in einem Buch des Jacques Matter über die antike Gnosis. Später, nachdem auch andere Autoren diesen Neologismus aufgegriffen hatten, wurde er 1852 in einem französischen Lexikon als Bezeichnung für Geheimlehren aufgeführt. Gebräuchlich wurde das Wort dann durch die einflussreichen Bücher von Eliphas Lévi über die Magie, von wo aus es in den Wortschatz des Okkultismus Eingang fand. Seither haben es viele Autoren und Strömungen als Bezeichnung verwendet, wobei sie es oft in freier Weise neu definierten.

Heutzutage wird der Begriff „Esoterik“ weithin als Bezeichnung für „Geheimlehren“ verstanden, wobei es sich tatsächlich zumeist um allgemein zugängliches Wissen handelt. Nach einer anderen, geläufigen Bedeutung bezieht sich das Wort auf eine höhere Stufe der Erkenntnis, auf „wesentliches“, „eigentliches“ oder „absolutes“ Wissen und auf die sehr vielfältigen Wege, welche zu diesem führen sollen.

In der Wissenschaft hingegen haben sich zwei grundlegend verschiedene Verwendungen der Bezeichnung Esoterik oder esoterisch etabliert. Im religions-wissenschaftlichen Kontext wird die Bezeichnung typologisch definiert und bezieht sich auf charakterisierte Formen religiöser Aktivität. Oft handelt es sich dabei tatsächlich um Geheimlehren, wie in der ursprünglichen Bedeutung von Esoterik. Eine andere Tradition bezieht „esoterisch“ auf die tieferen, „inneren Geheimnnisse“ der Religion im Unterschied zu deren exoterischen Dimensionen wie z.B. Institutionen und offiziellen Dogmen. Beides lässt sich auf die Religionen aller Zeiten und aller Weltgegenden anwenden. Hiervon zu unterscheiden sind geschichtswissenschaftliche Ansätze, die bestimmte Strömungen speziell der westlichen Kultur als Esoterik zusammenfassen, welche gewisse Ähnlichkeiten aufweisen oder historisch miteinander verbunden sind. In diesem Zusammenhang wird in jüngerer Zeit zumeist von westlicher Esoterik gesprochen. Zum Teil wird auch der zeitliche Rahmen begrenzt, indem nur in der Neuzeit von Esoterik gesprochen wird, andere Autoren nehmen auch entsprechende Erscheinungen im Mittelalater oder der späten Antike hinzu. Betreffs der inhaltlichen Abgrenzung des Begriffs besteht noch kein Konsens, wohl aber bezüglich der Kernbereiche. Dazu gehören in der Neuzeit die Wiederentdeckung der Hermetik in der Renaissance, die sogenannte okkulte Philosophie mit ihrem im weiten Sinne neuplatonischen Kontext, die Alchemie, der Paracelsismus, das Rosenkreuzertum, die christliche Kabbala, die christliche Theosophie, der Illuminismus und zahlreiche weitere okkulte und sonstige Strömungen im 19. und 20. Jahrhundert bis hin zur New Age-Bewegung und Gothic. Bezieht man auch zusätzlich frühere Zeiten mit ein, kommen die antike Gnosis und Hermetik, die neuplatonische Theurgie und die verschiedenen okkulten „Wissenschaften“ und magischen Strömungen hinzu, die dann in der Renaissance zu einer Synthese zusammenflossen. In dieser Perspektive spielt die zuvor genannte Unterscheidung der beiden prinzipiellen religionswissenschaftlichen Ansätze keine Rolle, da sowohl der Aspekt der Geheimhaltung wie auch der des „inneren Weges“ in aus geschichtswissenschaftlicher Sicht esoterischen Erscheinungen vorhanden sein oder fehlen können. Allerdings gibt es auch Ansätze, in denen typologische und historische Elemente kombiniert sind.

Was heute als westliche Esoterik bezeichnet wird, wurde anscheinend erstmals gegen Ende des 17. Jahrhunderts als eigenständiges und zusammenhängendes Feld definiert. 1690 publizierte Ehregott Daniel Colberg seine polemische Schrift "Das platonisch-hermetische Christenthum", und 1700 folgte Gottfried Arnolds Unpartheyische Kirchen- und Ketzer-Historie, in welcher er bis dahin als häretisch eingestufte Spielarten des Christentums aus christlich-theosophischer Sicht verteidige. Diesen theologisch ausgerichteten Arbeiten folgten philosophie-historisch orientierte, zunächst Jakob Bruckers Historia critica Philosophiae, in der verschiedene Strömungen behandelt wurden, welche heute der westlichen Esoterik zugerechnet werden, und schließlich Die christliche Gnosis oder die christliche Religions-Philosophie in ihrer geschichtlichen Entwicklung von Ferdinand Baur, der eine direkte Linie von der antiken Gnosis über Jacob Böhme bis zum deutschen Idealismus feststellte.
Im weiteren Verlauf des 19. Jahrhunderts wurden derartige Themen weitgehend aus dem wissenschaftlichen Diskurs verbannt, indem man sie als Produkte irrationaler Schwärmerei betrachtete oder als un-wissenschaftlich einordnete (z.B. die Alchemie Vorläufer der Chemie). Stattdessen schrieben nun Okkultisten umfangreiche „Historien“ der Esoterik, in denen ihre eigene Phantasie eine kritische oder wissenschftliche Betrachtung historischer Tatbestände ersetzte, was nun erst recht dazu beitrug, dass ernsthafte Wissenschaftler dieses Thema mieden. Erst 1891-1895 legte Carl Kiesewetter mit seiner Geschichte des neueren Occultismus eine akademische Studie vor, gefolgt von Les sources occultes du Romantisme von Auguste Viatte (1927) und Lynn Thorndikes achtbändiger History of Magic and Experimental Science (1923-1958).

Eine umfassende Sicht westlicher Esoterik, die etwa der Perspektive heutiger Esoterikforschung entspricht, scheint als Erster Will-Erich Peuckert in seiner 1936 erschienenen Pansophie – ein Versuch zur Geschichte der weißen und schwarzen Magie entwickelt zu haben, die mit Marsilio Ficino und Giovanni Pico della Mirandola beginnt und über Parcelsus und die christliche Theosophie zum Rosenkreuzertum führt.

Ein erster spezieller Lehrstuhl für die „Geschichte der christlichen Esoterik“ wurde 1965 an der Sorbonne in Paris eingerichtet (1979 umbenannt in „Geschichte der esoterischen und mystischen Strömungen im neuzeitlichen und zeitgenössischen Europa“). Seit 1999 gibt es in Amsterdam einen Lehrstuhl für die „Geschichte der hermetischen Philosophie und verwandter Strömungen“. Drittens wurde an der Universität von Exeter (England) ein Zentrum für Esoterikforschung eingerichtet. Und seit Oktober 2006 hat sogar der Vatikan an der Päpstlichen Universität Angelicum in Rom einen „Lehrstuhl für nichtkonventionelle Religionen und Spiritualitätsformen“.

Mit der Aufklärung und der Emanzipation der Wissenschaft von der Vormundschaft der Kirche trat in der Neuzeit eine dritte Partei auf, die sich sowohl den kirchlichen wie den esoterischen Lehren kritisch gegenüberstellte. Dabei handelte es sich nach neueren historischen Untersuchungen allerdings um ein sehr komplexes Geschehen voller Widersprüche. So waren selbst höchstrangige Naturforscher jener Zeit wie Johannes Kepler und Isaac Newton zugleich gläubige Christen und überzeugte Anhänger esoterischer Disziplinen wie der Astrologie oder der Hermetik, und der Begriff „Aufklärung“ wurde im 18. Jahrhundert oft auch auf die Erlangung „höheren“ Wissens im Sinne dessen bezogen, wofür sich später dann die Bezeichnung „Esoterik“ etablierte.[65] Selbst noch bei Ernst Haeckel (1834-1919), dem großen Propagator der Evolutionstheorie im deutschen Sprachraum und zu seiner Zeit einem der schärfsten Kritiker der Kirchen, finden sich dezidiert esoterische Motive, etwa wenn er 1917 unter dem Titel „Kristallseelen“ schrieb: „'Alle Substanz besitzt Leben', anorganische ebenso wie organische; 'alle Dinge sind beseelt', Kristalle so gut wie Organismen.“

Wenngleich derartige Naturphilosophie ab dem 19. Jahrhundert (genauer: seit dem Ende der Romantik) klar von der Naturwissenschaft abgegrenzt wurde, zeigt sie doch, dass für viele namhafte Naturforscher jener Zeit Naturwissenschaft durchaus mit Religiösem vereinbar erschien – ob nun im Sinne einer etablierten Konfession oder eher esoterischer Ansätze.


Ein zentrales Postulat der Esoterik, nämlich die Existenz und Erkennbarkeit einer „anderen“, jenseitigen Welt, wurde jedoch von bedeutenden Aufklärern wie Immanuel Kant scharf zurückgewiesen (vgl. Kapitel „Geschichte“), und in der Folge verschwand dieses Thema praktisch aus der wissenschaftlichen Diskussion. Kant, der sich 1766 (zunächst noch anonym) in „Träume eines Geistersehers“ konkret mit den Behauptungen eines der damals einflussreichsten Mystiker, Emanuel Swedenborg, auseinandersetzte, bestritt keineswegs die Möglichkeit solcher Geister-Visionen, wie Swedenborg sie beschrieb. Es sei aber wissenschaftlich nicht entscheidbar, ob es tatsächlich Geister gibt oder nicht. Da jedoch – so letztlich Kants Haupt-Argument – die Annahme ihrer Existenz das gesamte Selbstverständnis der Naturwissenschaften in Frage stellen würde, müsse man sie ablehnen. Dieser Ansicht schloss sich die große Mehrheit der Gelehrten an.


Eine ähnlich gelagerte Kritik entzündet an sich an der Interpretation des Begriffs „Esoterik“. So schreibt der Religionswissenschaftler Hartmut Zinser in einer Aufklärungs-Broschüre der Hamburger Innenbehörde: „Über ein Verborgenes können eigentlich keine Aussagen gemacht werden, dann wäre es kein Verborgenes mehr. Anhänger des Okkultismus und der Esoterik aber machen genau dies. Sie schreiben dem Unbekannten und Verborgenen bestimmte Eigenschaften zu, z. B. die Wirkung von Geistern, Toten, anderen Lebenden oder eines Weltbewusstseins usw. zu sein. Es ist dies der Grundfehler der Esoterik und des Okkultismus, dass er über ein tatsächliches oder angenommenes Unbekanntes Aussagen macht. Wenn immer es möglich ist, diese Aussagen zu überprüfen, stellt sich heraus, dass die esoterischen Aussagen über ein Unbekanntes und Verborgenes falsch, unnötig und irreführend sind. Esoteriker wie Okkultisten ertragen offensichtlich die Tatsache nicht, dass uns Menschen vieles unbekannt und verborgen ist und schreiben sich ein Wissen und auch Macht über das Unbekannte und Verborgene zu. Dies mag ihren Wünschen entsprechen, nicht aber der Wirklichkeit.“


An Kants Argumentation anschließend, problematisiert der Physiker Martin Lambeck die Esoterik insgesamt. Die Esoterik wolle das „mechanistisch-materialistische“ Weltbild der Physik schleifen, die Physik erscheine daher „wie eine belagerte Festung“. „Ausgangspunkt aller Esoterik“ ist nach Lambeck (der sich dabei offenbar auf ein Buch von Thorwald Dethlefsen stützt) die Lehre des Hermes Trismegistos; „hermetische Philosophie“ sei gleichbedeutend mit Esoterik. Insbesondere bilde das in dem Satz „Wie oben, so unten“ klassisch formulierte Analogieprinzip die Grundlage aller Esoterik, und die Esoteriker seien davon überzeugt, auf dieser Grundlage die gesamte Welt des Mikro- und Makrokosmos erforschen zu können. Daraus folge aber, so Lambeck, dass aus der Sicht der Esoterik „alle seit Galilei mit Fernrohr und Mikroskop durchgeführten Untersuchungen überflüssig“ gewesen seien. Zudem stehe das Analogisieren „im fundamentalen Widerspruch zur Methode der heutigen Wissenschaft“. Aus diesem und anderen, ähnlichen Widersprüchen zieht Lambeck nun allerdings nicht die Konsequenz, Esoterik abzulehnen. Ihm geht es um die Widerspruchsfreiheit des Lehrgebäudes der Physik und um ihren Anspruch, für ihr Gebiet allein zuständig zu sein. Die Esoterik mache Aussagen, die in diesen Zuständigkeitsbereich fielen, z. B. dass alles in der Welt aus 10 Urprinzipien aufgebaut sei (laut Lambeck ein grundlegendes Postulat der Esoterik). Die Existenz derartiger „Paraphänomene“ (vgl. Parawissenschaft) müsse empirisch getestet werden.

Viele Kritiker, aber auch manche Esoteriker selber beklagen einen „Supermarkt der Spiritualität“: Verschiedene, teils widersprüchliche spirituelle Traditionen, die über Jahrhunderte in unterschiedlichen Kulturen der Welt entstanden, würden in der Konsumgesellschaft zur Ware, wobei sich verschiedene Trends und Moden schnell abwechselten („gestern Yoga, heute Reiki, morgen Kabbala“), und als Produkt auf dem Markt ihres eigentlichen Inhalts beraubt würden (Lifestyle). Dieser Umgang sei oberflächlich, reduziere Spiritualität auf Klischees und beraube sie ihres eigentlichen Sinns.

Manche rechnen Esoterik auch den Parawissenschaften zu. Der Ausdruck Parawissenschaften (griechisch para- „neben, darüber hinaus“) bezieht sich auf Erkenntnisansprüche, die sich am Rande oder außerhalb der akademischen Wissenschaften befinden. Dabei kann beschreibend oder wertend von „Parawissenschaften“ gesprochen werden.
Im ersten Fall bezieht sich der Ausdruck meist auf Auffassungen, Praktiken, Theorien oder Forschungsprogramme, für welche unentschieden ist, ob sie als Pseudowissenschaft oder als Protowissenschaft zu verstehen sind.
Die wertende Verwendung meint meist einen Oberbegriff für einerseits Pseudowissenschaften und andererseits Ansprüche auf alternative Erkenntnisse, die selbst gerade keinen Anspruch erheben, überhaupt wissenschaftlich zu sein. Auch für letztere wird in dieser wertenden Verwendung ausgesagt, dass die dabei beanspruchten alternativen Erkenntnisse irrig seien.
Der Begriff „Parawissenschaft“ wurde im deutschen Sprachraum erst in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts gebräuchlich, maßgeblich durch die Aktivitäten der „Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften“.
Laut E. Wunder versteht man im allgemeinen unter Parawissenschaften „Aussagensysteme, die explizit oder implizit den Anspruch auf Wissenschaftlichkeit oder auf Überprüf- beziehungsweise Belegbarkeit mit Methoden der Wissenschaft stellen, bei denen jedoch der mehr oder minder starke Zweifel besteht, ob sie diesen Anspruch auch einlösen können“. Demnach ist Parawissenschaft kein wertender Begriff: Eine Parawissenschaft kann sich entweder als Protowissenschaft (als eine Wissenschaft „im Werden“) oder als Pseudowissenschaft erweisen. Ein Beispiel für eine ehemalige Protowissenschaft ist Wegeners Kontinentaldrifthypothese, die lange Zeit als reine Spekulation betrachtet wurde und schließlich nach ihrer Bestätigung in der Plattentektonik aufging, einem Teil der Wissenschaft Geologie. Ein Beispiel für eine Pseudowissenschaft ist aus heutiger Sicht die Phrenologie.
Daneben wird die Bezeichnung „Parawissenschaft“ auch so verwendet, dass sie sich auf die Erforschung sogenannter Para-Phänomene bezieht, also vom untersuchten Phänomen her definiert wird, oder dass sie „nicht institutionalisierte Formen von Wissenschaft“ kennzeichnen soll. Diese Sprachgebräuche konnten sich jedoch nicht etablieren.


Dass Menschen glauben, paranormale Erlebnisse zu haben, ist unbestritten. Nur die Frage, ob es sich wirklich um Vorkommnisse handelt, die für die etablierte Wissenschaft nicht erklärbar sind, oder um eine bloße Einbildung der Person, ist strittig. In diesem Zusammenhang wird unterschieden zwischen qualitativen Untersuchungen, wie zum Beispiel Zeugenberichten zu Poltergeistern, und der quantitativen Untersuchung im wiederholbaren Experiment, wie der statistischen Erfassung des Telekinese-Effektes.

 




 

 

Quelle: Wikipedia






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